Pfingst-Exkursion nach Belgisch-Limburg 2015

So eine Veranstaltung steht und fällt mit dem Wetter und wir hatten an diesem Wochenende weitgehend Glück – abgesehen von einem kräftigen Regenschauer am Samstag Nachmittag und dem vollends in Wasser gefallenen Montag, war vor allem am Sonntag bestes Entomologen-Wetter. Am Samstag wurden Wälder und Sumpfflächen im Südteil des Nationalparks „Hoge Kempen“ zwischen Zutendaal und Lanaken untersucht. Am Sonntag zunächst die umfangreiche Sumpfwälder und angrenzende Wiesen und Weiden des „Stampoey Boek“ bei Kinrooi und am Nachmittag als „Kontrastprogramm“ die Käferfauna an den trocknenen Hängen einer Kohlen-Abraumhalde nördlich von Genk. Die Ergebnisse sollen von den Belgischen Kollegen publiziert und zumindest eine Kurzfassung auch in den Mitteilungen der AG. Artenlisten bitte mit der gebotenen „Zeitnähe“ an Luc schicken.

Abb. 1: Ehemaliger Teich im NP Hoge Kempen mit Wollgras, Sphagnum und Sonnentau.

Abb. 2, 3: Exkursenten am Sumpf bei Lanaken.

Abb. 4: Aufbruch in den „Stampoey Boek“: Wolfram Remmers, Thomas Wagner, Herbert Friedrich, Carlo Braunert, Dieter Siede, Luc Crevecouer, Raoul Gehrend und Michael Einwaller (v. l.); Foto: Nobby Thys.

Abb. 5: Ehemaliger Entwässerungsgraben mit sehr niedrigem Wasserstand.



Abb. 6, 7: Kescherfänge in den Sumpfwiesen des „Stampoey Boek“.

Abb. 8, 9: Abraumhalde bei Genk von der Basis und vom Gipfel.

Abb. 10, 11: Dieter Siede weist Wolfram Remmers den Weg zu den Donacien.

Abb.12: Luc Crevecouer und Nobby Thys vereinnahmen eine Kescherprobe.