Michael Bach 1851: Entomologische Kleinigkeiten
 

Entomologische Kleinigkeiten.

Von M. Bach.

F o r t s e t z u n g.

(Siehe Verhandl. d. naturb. Vereins, Jahrg. 1846. S. 75 und Jahrg. 1849. S. 161.)
 
 
 

XII.

Im Juniheft der entomol. Zeitung von Stettin, Jahrg. 1849 erwähnt Herr v o n 
H e y d e n in Frankfurt, dass er im Juli 1820 bei Ems das erste deutsche Exemplar von Chennium tuberculatum und am 4. April 1846 zwei Stücke desselben Thieres in der Nähe von Frankfurt gefunden habe. Das erste Stück wurde von L a t r e i l l e bei Brive in Frankreich gefunden und 1807 zuerst beschrieben. Da dieses Thier doch unstreitig eines der seltensten aus der Fauna Deutschlands ist, dürften weitere Nachrichten über sein Vorkommen für die Leser dieses Blattes nicht unangenehm sein, weshalb ich hier einige Mittheilungen darüber folgen lasse.

Im April 1847 fand ich ebenfalls in einem Neste der Myrmica caespitum ungefähr 3/4 Stunden von Boppard in einem sehr warmen Thale unter einem Steine sechs Stücke dieses Thieres. Da der Stein an einer solchen Stelle lag, dass er sehr leicht durch Vorübergehende oder durch vorbeifahrende Wagen herabgeworfen werden konnte, so liess ich es mir angelegen sein seine Lage so gut als möglich zu schützen, um im kommenden Jahre einen gleichen Fang machen zu können. Indessen fand ich bei einem Besuche des Steines im Juni des folgendes Jahres, bei sehr starker Hitze, weder die Ameisen noch eine Spur von den Käfern. Am 12. April 1849 besuchte ich den Ort noch einmal und fand zwölf Stück, die alle um so bequemer aufgenommen werden konnten, da die Bewegungen des Thieres nur sehr langsam sind. Ich zog daraus den Schluss, dass der Käfer am besten im Monat April zu finden sei und ging desshalb am 7. April 1850 wieder an den Ort, nachdem ich mich schon im März davon überzeugt hatte dass der Stein noch da sei und auch noch die Ameisen berge, fand aber zu meinem Schrecken nur noch ein einziges Stück. Wahrscheinlich hatte ich die Colonie im vorigen Jahre zu sehr entvölkert und vielleicht mit dem Einen von diesem Jahre den letzten Rest derselben weggenommen.

Da ich bei der grossen Anzahl der aufgefundenen Stücke gar nicht daran dachte, dass es einmal mit dem Auffinden des Thieres ein Ende nehmen könnte, so habe ich allen meinen Bekannten, mit denen ich damals austauschte, so freigebig davon mitgetheilt, dass mir nur noch sehr wenige Stücke für meine Sammlung übrig geblieben sind.

XIII.

Leptinus testaceus, ebenfalls ein seltenes Thier, fand ich im April 1849 unter einem Stein bei Ameisen. Anfangs hielt ich das Thier für einen Halbflügler, da seine Körperform und seine Bewegungen gar nichts Anderes vermuthen liessen. Pfarrer M ü l l e r in Odenbach, der das Thier zuerst am 11. März 1802 in zwei Stücken entdeckte und in G e r m a r s Magazin Bd. II. S. 266 beschreibt, erwähnt nicht dabei, dass er es in Gesellschaft von Ameisen gefunden habe, sondern sagt bloss unter dürren und faulen Blättern in einem alten Eichenstocke zwischen Odernheim und Obermoschel. Da man indessen in jener Zeit das Zusammenleben so vieler Käfer bei den Ameisen noch nicht kannte, so mag er doch auch damals bei Ameisen gelebt haben. R e d t e n b a c h e r, der ihn in seiner Fauna austriaca beschreibt, erwähnt auch nichts davon. Es muss also ferneren Beobachtungen überlassen bleiben, ob das Thier wirklich unter die Myrmecophilen zu zählen sei oder nicht.

Vielleicht darf man ihn aber schon jetzt mit einiger Wahrscheinlichkeit als einen solchen ansehen, da seine Augenlosigkeit auf eine Lebensweise hinweist, wie sie von Pfarrer 
M ü l l e r zuerst bei dem ebenfalls augenlosen Claviger foveolatus beobachtet worden ist.

XIV.

Herr Dr. D e b e y hat in seinem Werk über die Blattwickler von mir die Notiz aufgenommen, dass Anthonomus rubi die Stengel der Rosa centifolia anbohre. Am 18. Juni 1838 hatte ich Gelegenheit diesen Käfer zu beobachten, wie er dasselbe an Rosa canina that.

Am 13. Juni 1839 fand ich einen Rhynchites pauxillus, welcher eben im Begriff war, den Stengel von Spiraea ulmaria abzuschneiden, nachdem er schon seine Eier auf die bekannte Weise daran abgesetzt hatte.

Es ist mir schon früher sehr aufgefallen, dass ich während des Winters unter der Rinde und in den Spalten unserer Obstbäume Orchestes fagi im Winterquartier fand und zwar an solchen Stellen, in deren Nähe gar keine Buchenbäume zu finden waren. In diesem Jahre hat sich dies Räthsel zum Theil gelöst indem dieses Thier sehr häufig gefunden wurde , wie es sich unsre Kirschen gut schmecken liess und sich zu drei, vier, ja sogar zu sechs tief in diese Frucht eingefressen hatte.

XV.

Bostrichus Kaltenbachii, den ich in der entomol. Zeitung von Stettin, Jahrg. 1849 S. 199 beschrieb und über den ich in derselben Zeitschrift Jahrg. 1850 S. 18 ein Weiteres mittheilte, lebt hauptsächlich in den Stengeln von Teuerium scorodonia, dann in Origanum vulgare und nach mündlicher Mittlieilung von Herrn v. Heyden auch in den Stengeln von Belonica officinalis und nach Herrn K a 1 t e n b a c h auch in Lamium album. Mitte Mai bohren sich die überwinterten Käfer ein und gegen das Ende Juli ist der Käfer vollkommen reif und sorgt dann für eine zweite Generation, welche Anfangs September erscheint und grösstentheils während des ganzen Winters in der Nährpflanze verbleibt. Das Thier weicht in zwei Stücken von den übrigen Bostrichus - Arten ab: erstens lebt es in krautartigen Pflanzen und zweitens hat es keine punktirt - gestreiften Flügeldecken. Hierauf sich stützend wollte Prof. Dr. R a t z e b u r g anfangs das Thier nicht als einen Bostrichus anerkennen; späterhin jedoch hat er, nach einer brieflichen Mittheilung von ihm, seinen Zweifel fallen lassen.

Crypturgus pityographus, exsculplus und Lichtensteinii Ratzb, ferner fagi Nördl. des Stettiner Kataloges, gehören sämmtlich wegen fünfgliedriger Fühlergeissel zur Gattung Bostrichus.

XVI.

Baridius cuprirostnis lebt schon von Ende August und während des ganzen Winters bis Mitte März in den Strünken von Wirsching während tiefer in der Wurzel Baridius picinus sein Winterquartier aufgeschlagen hat. Letzterer ist von mir auch schon in den Strünken von Cheiranthus Cheiri et Brassica Napus gefunden worden.

XVII.

Im Frühjahr pflanzte ich mir einige Exemplare von Convallaria majalis in einen Topf; einer meiner Freunde, der bei mir war, that dasselbe. Da ich auf seinen Pflanzen einige Larven von Lema brurica bemerkte so rieth ich ihm sie ruhig fortfressen zu lassen. Jedoch gingen sie schon am 30. Mai in die Erde zur Verpuppung. Am 7. Juli kam der vollständig ausgebildete Käfer zum Vorschein.

XVIII.

Schon früher, und zwar in der Versammlung zu Düsseldorf, machte ich die Mittheilung, dass Gymnetron linariae Anfangs September in Wurzelanschwellungen von Linaria vulgans lebe, während man in den Blüthen dieser Pflanze Gym. antirrhini finde. Jetzt kann ich noch hinzufügen, dass Gym. pitosus Schönh. ebenfalls in dieser Pflanze lebt und zwar in Stengelanschwellungen. Auch fand mein Freund K a l t e n b a c h während eines Besuches im September 1850 bei mir in dem Inneren derselben Pflanze den seltenen Mecinus janthinus Germ.

XIX.

In der Sammlung meines Freundes K a l t e n b a c h fand ich ein ihm unbekanntes Apion, das er auf Mercurialls perennis gefunden hatte. Ich hielt es Anfangs für A. Germari Walton da der Entdecker des Thieres Mercurialis annua als Nährpflanze seines A. Germari namhaft macht. Den Unterschied in dem Pfianzennamen war ich geneigt für eine Verwechslung anzusehen. Ich suchte hier bei Boppard mit K a l t e n b a c h sogleich nach, - es war Mitte September, - fand wohl die Pflanze, aber nicht das Thier. Anfangs Oktober war ich selbst in Aachen und veranlasste die Herren K a l t e n b a c h und H e i n e m a n n mit mir an eine Stelle zu gehen, wo die genannte Pflanze wuchs, um das Thier aufzufinden. Wir hatten die Freude es mehrfach zu erhalten. Auch Freund F ö r s t e r hatte mittlerweile nachgesucht und das Thier ebenfalls in mehreren Stücken gefunden. Es stellte sich jedoch heraus, dass es nicht A. Germari, sondern das ganz nah verwandte A. pallipes sei. Somit war aber doch wenigstens ein bestimmter Fundort für letzteres ermittelt.

XX.

W. S p e n c e Präsident der Londoner entomol. Gesellschaft stellte in No. 12 der entomol. Zeitung für 1847 folgende Frage:

Während des Sommers 1846 sind an der Ostküste von England viele, und im Innern des Landes einige lebende Exemplare der Wanderheuschrecke (L. migratoria) gefangen worden; dasselbe war im Jahre 1847 der Fall. Zeigte sich Aehnliches im Norden von Deutschland, und in welcher Richtung?
Als Antwort hierauf sagt B o i e in Kiel (siehe Jahrg. 1848 S. 90), dass er das Thier im Norden von Deutschland namentlich an der Ostseeküste verschiedene Male aber immer nur in einzelnen Stücken gefunden habe.

Ebenso sah S u f f r i a n Stücke bei Siegen, J u n k er 5 Stücke in der Nähe von Cassel, 
C o r n e l i u s mehrere bei Elberfeld und Düsseldorf. Ich kann noch hinzufügen dass das Thier 1848 auch hier und schon früher bei Aachen gefangen wurde. Es scheint sonach dass es in unserer ganzen Provinz, wenn auch nur einzeln, vorkommt. Eine andere Frage ist aber die: ob das Thier in unserem Lande erzeugt wird, oder bloss als Einwanderer zu betrachten ist. B o i e scheint ersteres wahrscheinlicher, obgleich er nie junge Individuen zu Gesicht bekam, weil es noch andere und zwar weit zu fliegen unvermögende Insekten bei uns gibt, die sich nur von Zeit zu Zeit sporadisch zeigen. Kann vielleicht ein Leser dieser Blätter uns darüber Aufschluss geben? -

Ich erlaube mir, hier noch auf eine andere Erscheinung aufmerksam zu machen:

In den ersten Jahren meines Käfersammelns, 1839, war die sogen. spanische Fliege (Lytta vesicatoria) in so ungeheurer Menge in der Umgegend von Boppard, dass man oft fast mehr Thiere als Blätter auf den Sträuchern fand; seit dieser Zeit wurde aber auch trotz des fleissigsten Suchens nicht ein einziges Stück mehr entdeckt. Wo sind diese Thiere her- und wo sind sie hingekommen ? - War diese Erscheinung eine allgemeine oder nur hier bei Boppard so? -

XXI.

Durch mein Bemühen, während des Winters in Pflanzen lebende Käfer zu finden, kam ich an dürre Stengel von Verbascum Lychnitis, fand aber keine Käfer darin, sondern ein bienenartiges Thier, Osmia cyanea, welches sich in der Markröhre dieser Pflanze verpuppt hatte, und zwar zu 4 bis 6 Stück übereinander. Zuletzt gelang es mir auch, einen Ichneumon dabei zu finden, der sich wahrscheinlich von den Larven der Osmia genährt hat und obgleich vollkommen ausgebildet, dennoch in seinem Tönnchen ruhte und des Frühlings wartete. Nach der Bestimmung von Prof. R a t z e b u r g war es Cryptus bimaculatus,

XXII.

Unstreitig muss es Jedem auffallen, dass ich es wagen konnte, eine Käferfauna der Rheinprovinz zu schreiben, da ich, wie das Käferverzeichniss der Rheinprovinz von 
F ö r s t e r glauben lässt, mich nicht einmal bemüht die Thiere meiner nächsten Umgebung kennen zu lernen. Daher erlaube ich mir hier einige Worte der Rechtfertigung.

Im Jahr 1841 liess ich ein Verzeichniss der von mir bis dahin aufgefundenen Käfer der nächsten Umgebung von Boppard für meine Schüler drucken und sandte dasselbe auch an Förster. So oft ich späterhin an Förster schrieb, erwähnte ich meine neuesten und interessantesten Entdeckungen; auch war ich später selbst einigemal in Aachen und fügte zu Försters Verzeichniss, so weit meine Erinnerung reichte noch manches Thier hinzu. So kam die Zahl 980 zu Stande. Nachdem meine Käferfauna erschienen war, sandte ich an 
F ö r s t e r auch ein Exemplar davon; welches aber bei dem erwähnten Verzeichniss ganz unbenutzt blieb. Die in jenem Verzeichniss angegebenen, gar magre Anzahl der Bopparder Caraben veranlasste mich in meiner Fauna und in meiner Sammlung vorerst die Caraben zu zählen und finde statt 159 die Zahl 205; also nur 4 weniger als bei Aachen. Wenn man nun berücksichtigen will, dass bei Aachen schon von längerer Zeit her sich Mehrere mit den Käfern beschäftigten so brauche ich mich hoffentlich meines Sammeleifers nicht zu schämen. Da ich keine Familie besonders bevorzugte, sondern alle mit gleichem Eifer sammelte so stellt sich nicht bloss für die Caraben diese veränderte Ziffer, sondern verhältnissmässig für alle andere ein ähnlicher Unterschied heraus.

Soviel über mein Verhältniss zu dem mehrfach erwähnten Verzeichniss von 
F ö r s t e r. Ich erlaube mir indess hier noch diejenigen Thiere meiner Umgebung zu erwähnen, die in F ö r s t e r s Verzeichniss n o c h  g a r nicht enthalten sind:
 

Tarus homagricus 
Dromius fasciatus 
Harpalus rupicola St. 
Bembidium coeruleum 
Leistus coeruleus 
Trechus paludosus 
Stenolophus affinis m. 
Agonum lugens 
Leptinus testaceus Müll. 
Colobicus marginatus 
Colydium elongatum 
-- filiforme
Atomaria basalis
Anthaxia cichorii
Agrilus betuleti
-- candens
Limonius lythrodes
Cryptohypnus tetragraphus
Telephorus ustulatus m.
Malachius elegans Ol. 
Troglops albicans
Dasytes scaber
-- virens 
-- pini
Bostrichus Kaltenbachii m.
-- monographus
-- fagi Nördl.
Platypus cylindricus
Dendroctonus hederae
Rhyncolus truncorum Gyll. 
-- cylindrirostris Ol. 
Gymnetron graminis 
-- thapsicola 
-- pilosus 
Baridius picinus 
Rhinocyllis latirostris 
Larinus sturnus
Acalles roboris
Otiorhynchus pauper
-- conspersus 
-- armadillo 
-- niger 
Apion ochropus 
-- cruentatum 
-- rubens 
-- striatum 
-- meliloti 
-- flavofemoratum
-- difficile Hbst. 
Erirhinus pilumnus 
Orchestes lonicerae
Tychius junceus
Rhynchites auratus
Anthonomus incurvus
Bradybatus Creutzeri
Anthonomus incurvus
-- 3lineatus
Tropideres sepicola
Bruchus marginellus
-- olivaceus
Cionus horlulanus
Strangalia aurulenta
Gramoptera rufipes
Cassida lucida
-- austriaca
Mniophila muscorum
Chrysomela nigroaenea
Lina saliceti
Gonioctena nivalis
Cryptocephalus tessulatus Charp. 
-- bistripunctatus Germ.
Gryphinus picens
-- lateralis
Eustrophus dermestoides
Asida grisea
Heterophagus diaperina
Anaspis phalerata Germ.
Mycterus curculionides

Hierzu noch die Bemerkung, dass Stenolophus affinis bei Crefeld vorkommt; ich werde dieses Thier, so wie Telephorus ustulatus von hier, nächstens beschreiben; letzteres gleicht der Ragonycha melanura, ist aber ein Telephorus. - Bembidium coeruleum ist von Wetzlar und Mycterus curculionides vom Hunsrücken. Die meisten Rüsselkäfer sind von Geheimerath S c h m i d t in Stettin bestimmt. Wenn ich die Zeit gehabt hätte meine Sammlung vollständig durchzusehen, so wäre diese Anzahl bedeutend grösser geworden; da ich aber jedenfalls im kommenden Jahre eine Fortsetzung dieses Verzeichnisses zu machen gedenke, so verspare ich die übrigen Thiere bis dahin.

Schliesslich muss ich es meinem Freunde F ö r s ter überlassen, gelegentlich die Synonyma auszumerzen, die sich in das Verzeichniss eingeschlichen haben, wie z. B. Hydroporus murinus St. H. platynotus Germ. Rhinomacer attelaboides ist das Männchen von Diodyrhynchus austriacus, Rhynchites laetus Schüpp. Rhynch. Bachus L. Apion Marshami ist nach Dr. S c h a u m und W a l t o n das Weibchen von Ap. subulatum u.s.w.

XXIII.

Mein Freund B r a s e l m a n n hat uns in diesen Blättern Jahrg. 1849 S. 346 recht interessante Beobachtungen über ein Dorcatoma mitgetheilt, worüber ich mir hier einige Bemerkungen erlaube.

Da B r a s e l m a n n es fraglich lässt, wann D. flavicornis sich im Freien zeigt und unter welchen Umständen dasselbe dort vorkommt, so bemerke ich darüber dass ich am 23. August 1849 in einer hohlen Eiche eine ziemlich grosse Colonie dieser Thiere antraf, und zwar mehrere davon in Copula; sonach stimmt diese Beobachtung nicht mit denen von 
B r a s e l m a n n überein, der sie im April erhielt, oder man müsste unterstellen dass zwei Generationen Statt fänden. Betrachtet man aber die auf Tab. XIV mitgetheilten Fühler des Thieres genauer, so sieht man bald, dass das besprochene Thier nicht D. flavicornis sein kann, wenn die Zeichnung der Fühler nur halbwegs richtig ist; sie stellt eher die Fühler von D. chrysomelina dar.

Zitat: BACH, M. (1851): Entomologische Kleinigkeiten. - Verhandlungen des naturhistorischen Vereins der preussischen Rheinlande und Westfalens (Bonn) 8, 43-51.
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