Um Funddaten in systematischen Listen
oder Verbreitungskarten darstellen zu können werden in der Fundort-Datenbank
verschiedene Daten gesammelt. Sobald ein Käferdatensatz hochgeladen
und ein neuer Fundort darin entdeckt wird, wird ein neuer Fundort-Datensatz
mit eigener ID (Datensatznummer) angelegt.
Minimalvorraussetzung dafür sind die
Übermittlung der Region und einer Ortsangabe. Um Fundorte auswerten
zu können, sollten aber auch der exakte Fundort angegeben werden.
Um innerhalb der Regionen Daten auszuwerten, kann auch eine Naturraumzuordnung
erfolgen.
Die Fundortkoordinaten können mit
hochgeladen werden oder später manuell gesucht werden (s. hierzu die
Hinweise zur Koordinatensuche). Je genauer Fundortangaben und Koordinaten
sind, desto detaillierter kann später die Kartendarstellung erfolgen.
Nachfolgend die wichtigsten Feldnamen der Fundort-Datenbank: |
Datenfeld |
Feldname |
Beispiel |
Anmerkung |
Region* |
Region |
Rh |
das
zweibuchstabige Kürzel der deutschen Regionen im Käferverzeichnis |
Naturraum |
Naturraum |
Mt
Moseltal |
Freitextfeld
für die Angabe von Naturräumen. Eine Systematik sollte ggf. von
den regionalen Arbeitsgruppen festgelegt werden. Es wird empfohlen für
die spätere Anzeige in Fundlisten zwei- bis dreibuchstabige Kürzel
zu wählen. |
Gemeinde* |
Ortsangabe |
Klotten |
Originalbezeichnung
der nächstgelegenen Gemeinde bzw. Stadt-Ortsteil entsprechend der
amtlichen Namensregister bzw. Ortsnamenverzeichnisse bei Wikipedia oder
Google Maps. Bei doppelt oder mehrfach vorhandenen Namen bitte mit den
geläufigen Zusätzen versehen, bspw. Neustadt an der Weinstraße |
exakter
Fundort |
Lokalisation |
Rosenberg |
sonstige
geographische Angabe, Flurbezeichnung eines Waldes, Berges, Bachtales,
Sees, Moores etc. oder "Ortslage" |
Geografische
Länge |
Laengengrad |
7.198739 |
dezimal
(auch Komma als Dezimaltrenner möglich) s. Koordinatensuche |
Geographische
Breite |
Breitengrad |
50.164358 |
dezimal
(auch Komma als Dezimaltrenner möglich) |
Genauigkeit |
Genauigkeit |
100 |
Ganze
Zahlen in Meter: Bei Gebieten sollte die Koordinate des Mittelpunktes angegeben
werden, Genauigkeit ist dann der Durchmesser des Gebietes. Vorschlag: Bezieht
sich die Koordinate auf den Fundort 100m, auf die Gemeinde 1.000m, auf
eine größere Stadt 10.000m |
Es ist auch möglich
weitere Angaben und abweichende Koordinatensysteme oder Rasterdaten einzutragen.
Während punktgenaue Koordinaten (s.o.) automatisch in Raster umgerechnet
werden, bleiben UTM- oder MTB-Angaben später unpräzise. Folgende
Datenbankfelder stehen noch zur Verfügung:
Datenfeld |
Feldname |
Beispiel |
Anmerkung |
Staat |
Country |
Germany |
|
Koordinate
X |
coordx_raw |
3478175 |
Anderes
Koordinatensystem X-Koordinate |
Koordinate
Y |
coordy_raw |
5522088 |
Anderes
Koordinatensystem Y-Koordinate |
Koordinatensystem |
coord_syst |
GK |
Koordinatensystem:
GK = Gaus-Krüger, UTM, MTB (Blattnummer in 'coordx_raw' eintragen) |
Landkreis |
Kreis |
Hildesheim |
Orginalbezeichnung
des Kreises, Landkreises oder der kreisfreien Stadt (ohne das Wort 'Kreis'
etc. vorweg), oder Autokennzeichen (der Volltext wird automatisch eingefügt) |
Fundort-Kommentar |
ncomments |
Verbuschte
Heidefläche |
Zusätzliche
Informationen zum Fundort |
|